Was Sie auf diesem Blog finden: Themen, die uns beim Lesen auf- oder quer im Magen liegen (Organ- und Menschenhandel, Todesstrafe, Trinkwasser), Misstände unserer Gesellschaft (häusliche Gewalt, Zwangsheirat, künstliche Schönheit), Auswirkungen risikoreicher Energiegewinnung (Tschernobyl) und gut gemeinte Hilfe, die daneben greifen kann (Arzneimittelspenden) ... hier ein paar "vorläufige" Zwischenberichte, die zum Nachdenken und anders Handeln anregen können ...

Sonntag, 29. März 2009

Spätfolgen Tschernobyl

Vor rund 22 Jahren explodiere der Reaktor des damaligen Kernkraftwerks nahe Tschernobyl. Es folgte eine radioaktive Verstrahlung in einem unvorstellbaren Ausmass. Trinkwasser, Nutztiere wie z.B. Schafe und der ganze landwirtschaftliche Anbau waren durch radioaktive Substanzen verseucht. Waren verseucht? Sie sind es immer noch, vielleicht nicht mehr so stark wie direkt nach der Katastrophe, aber dennoch in solch einem Ausmass, dass sie gesund geborene russische Kinder gesundheitlich schädigen. Das Immunsystem wird so enorm geschwächt.

Nach dem grauenhaften Ereignis haben alle geholfen, benachbarte Länder, die russische Regierung und Hilfswerke aus aller Welt. Bemerkenswert war und ist, dass sich die russische Regierung nie eine Schuld an der Tragödie eingestehen wollte, obwohl ein AKW zu bauen meiner Ansicht nach an sich schon eine Schuld mit sich bringt, wenn man sich überlegt, wie gefahrlos und umweltfreundlich man stattdessen mit Alternativenergien arbeiten könnte. Atomstrom wollen alle Regierungen, weil dieser am günstigsten ist. Negative Konsequenzen für das Klima sind sekundäre Anliegen. Die atomaren Abfälle will niemand endlagern. Man denke nur an die erst kürzlich stattgefundenen Kundgaben der Klettgauer Bevölkerung und der Leute, die im Zürich Weinland wohnen. Wir entziehen uns der Verantwortung und verschicken diesen in die dritte Welt, wo er falsch entsorgt und somit höchst schädlich für Mensch und Umwelt ist.

Auf diese Missstände machte mich Greencross Schweiz bei einer Standaktion aufmerksam. Meiner Meinung nach, die einzige Hilfsorganisation die den Russen wirkliche Hilfe bietet. Neben ärztlicher Versorgung, werden Frauen beispielsweise darin Unterrichtet, strahlenfreies Essen zu kochen, damit nicht noch unendlich weitere Generationen mit den gesundheilichen Einträchtigungen zu kämpfen haben. Ich bin darauf dieser Organisation beigetreten. Ich bin sonst eigentlich nicht ein Fan von Hilfsorganisationen aber bei Greencross wird nur 20% der Ausgaben an die Administration der Rest kommt alles im Krisengebiet an, und das weil sie praktisch kein Geld für Werbekampagnen ausgeben. Genau wegen diesen Tatsachen ist es wichtig (gerade auch für den Staat Schweiz) auf erneuerbare Energien umzustellen, damit man in Zukunft nicht mehr von Atomstrom abhängig ist.


Autor: Carlo Burri

14 Kommentare:

  1. Sehr guter Text. Wer hat den wohl geschrieben? :-)

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  5. das gibt aber einen guten schoggi kuchen, liebe larissa. bist eine rechte busel.

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  6. Haha das gibt keine schoggi kuchen;)

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  7. hey leute
    das hier ist kein chat-room sondern eine ernst zu nehmende seite....

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  8. jaja meli das finde ich auch;) aber ein bisschen spass musss sein oder etwa nicht?

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  9. Der Meister mischt auch noch mit.

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  10. So jetzt noch ein brauchbarer Kommentar=P
    ich finde deinen Text sehr gut! Haste supi gemacht;)

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  11. Der Text ist viel zu lang und stimmt so nicht ganz. Es wäre besser Diesen in zwei Sätzen zu schrieben.--> "Bemerkenswert war und ist, dass sich die russische Regierung nie eine Schuld an der Tragödie eingestehen wollte, obwohl ein AKW zu bauen meiner Ansicht nach an sich schon eine Schuld mit sich bringt, wenn man sich überlegt, wie gefahrlos und umweltfreundlich man stattdessen mit Alternativenergien arbeiten könnte."

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  12. Also Carlo.... ICH FIND ES GUT!!!! Piiis

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  13. Ich freue mich schon sehr auf den Schokoladenkuchen Larissa!

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